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16.09.2013

Arbeitsbündnis wird lokale Strategie Schule-Beruf für Vorpommern-Rügen weiter entwickeln

Landkreis schließt entsprechende Vereinbarung

Vorpommern-Rügen. Die Arbeit des Begleitausschusses des Landkreises Vorpommern-Rügen zur Durchführung der ESF-Programme „JUGEND STÄRKEN – Aktiv in der Region“ und „Perspektive Berufsabschluss Regionales Übergangsmanagement“ wird fortgesetzt. Darauf
verständigten sich die Mitglieder des Begleitausschusses mit der Regionalgeschäftsstelle der Agentur für Arbeit. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Dienstag dieser Woche während der RÜM-Abschlussveranstaltung „Gemeinsame Verantwortung für den Übergang Schule-Beruf“ in der Fachhochschule Stralsund unterzeichnet. Mit der Unterschrift wurde das „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ ins Leben gerufen.

„Mit dieser Unterschrift wird fortgeführt, was zweieinhalb Jahre im Zusammenhang mit der Arbeit der RÜM-Koordinierungsstelle und von ‘Jugend stärken‘ im Landkreis erfolgreich begonnen wurde“, sagte Antje Post, Leiterin der scheidenden Koordinierungsstelle „Leuchtturm“ des Regionalen Übergangsmanagements. Nach zweieinhalb Jahren stellt die RÜM-Koordinierungsstelle ihre Arbeit Ende September 2013 ein. Mit der jetzigen Entscheidung für eine Fortführung wird die seit April 2011 entstandene rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit vertieft und in die fallbezogene Arbeit integriert werden. Das „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ tritt an, um in Vorpommern-Rügen eine Angebotsstruktur für Jugendliche zu schaffen, die allen Jugendlichen einen erfolgreichen Übergang von der Schule in eine berufliche Tätigkeit ermöglicht. Als Ausgangsbasis dient, die durch das Regionale Übergangsmanagement für den Landkreis Vorpommern-Rügen entwickelte Strategie „Übergang Schule-Beruf“. Diese war auf der RÜM-Abschlussveranstaltung vorgestellt worden.

„Ziel des Arbeitsbündnisses ist es, bedarfsgerechte und ökonomisch sinnvolle Strukturen zur Unterstützung Jugendlicher im Landkreis aufzubauen und geplante Vorhaben miteinander abzustimmen, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Betreuungslücken zu schließen“, erklärte Antje Post. Durch das „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ werde sichergestellt, dass die Arbeit der RÜM-Koordinierungsstelle weiter gehe und die vorgelegte lokale Strategie nachhaltig weiter entwickelt werde.

Informationen zum Regionalen Übergangsmanagement Vorpommern-Rügen mit der Koordinierungsstelle „Leuchtturm“ gibt es unter www.lk-vr.de/ruem. Das Projekt ist Bestandteil des Bundesprogramms Perspektive Berufsabschluss (www.perspektive-berufsabschluss.de) und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfond gefördert.

 

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