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26.01.2017

Verdacht auf Geflügelpest amtlich festgestellt - ca. 40.000 Puten müssen getötet werden.

Auf einem Putenhof im Landkreis Vorpommern-Rügen ist ein Geflügelpest-Erreger aufgetreten. Die Tötung der Tiere wurde angeordnet.

Nach Bekanntwerden eines Geflügelpest-Falls in einem Puten-Mastbetrieb bei TRIBSEES im Landkreis Vorpommern-Rügen wird dort am Freitag mit der Tötung der Tiere durch eine Spezialfirma begonnen. Sämtliche Maßnahmen hierfür wurden in Abstimmung mit der Polizei und dem zuständigen Ordnungsamt eingeleitet.

Unterstützt wird der Landkreis von Feuerwehren, der Polizei und dem THW. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises werden die Ablauf vor Ort überwachen.

Wie der Geflügelpesterreger in diesem Betrieb gelangte ist nicht bekannt.

Der Betreiber der Anlage hatte einen auffälligen Krankheitsverlauf in seinem Tierbestand festgestellt und dieses beim Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen gemeldet.

Dieses hat umgehend die notwendigen Untersuchungen vorgenommen und eingeleitet. Ein amtlicher Verdacht wurde festgestellt..Als nächsten Schritt wird der Landkreis Sperr- und Beobachtungsgebiete rund um die Anlage festlegen und amtlich bekannt machen. Für die in diesen Gebieten ansässigen Geflügelbestände gelten verstärkte Beschränkungen.

Im Umkreis von 3 Kilometern um den betroffenen Betrieb werden in den nächsten Tagen alle Geflügelbestände - ob privat oder gewerblich - durch das Veterinäramt kontrolliert.

Autor: Advantic Systemhaus GmbH